Review: Planet der Monster

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Joe Flanigan (Stargate: Atlantis) verschlägt es in diesem Film – wie der Titel bereits erahnen lässt – auf den Planet der Monster. Ob dieses Abenteuer gut unterhält? Das erfahrt ihr in dieser Kritik.

Planet der Monster – Worum geht es?

Die Regierung soll davon überzeugt werden, ein wissenschaftliches Projekt zu unterstützen, mit dem ein Blick in andere Dimensionen gewagt werden kann. Sinn und Zweck soll es sein, aus diesen Parallelwelten zu lernen.

Doch das Experiment schlägt fehl – oder besser gesagt: Es läuft nicht so, wie es geplant war. Statt lediglich einen Blick in eine andere Dimension und auf einen anderen Planeten zu werfen, wird der gesamte Raum inklusive aller sich dort befindlichen Personen auf diesen Planeten teleportiert.

Mit dabei ist auch Colonel Sam Synn (Joe Flanigan), der in seiner militärischen Laufbahn gerade eine schwere Zeit durchmacht. Nun muss er die überwiegend zivile Truppe vor außerirdischen Monstern bewahren und dabei mit den Wissenschaftlern zusammen einen Weg finden, zur Erde zurückzukehren.

Kritik zu Planet der Monster

Filme wie Planet der Monster sind zumindest für eine Sache gut: man kann sich maßlos darüber amüsieren.

Wie viele andere B-Movies gehört dieser hier eher in eine Kategorie, der ein Buchstabe weit hinter dem B im Alphabet zugeschrieben werden müsste.

Für Stargate: Atlantis-Fans ist wenigstens Joe Flanigan noch ein Lichtblick, der hier wie aus der Hit-Serie gewohnt, den Colonel mimt – und dabei merkwürdigerweise ebenso einen dunklen Punkt in der Vergangenheit hat, sowie unkonventionelle Methoden verfolgt, um möglichst alle Team-Mitglieder wieder nach Hause zu bringen.

Planet der Monster hat andernfalls nicht allzu viel zu bieten. Die computergenerierten Monster, die eine Mischung zwischen Fantasiewesen und Dinosaurier darstellen sollen sind – bis auf einen allerersten Kontakt – die einzige Spezies, die auf diesem Planeten in einer fremden Dimension angetroffen werden, was die Sache ein wenig eintönig gestaltet.

Auch der magere Versuch außerirdisches, intelligentes Leben ins Spiel zu bringen, entpuppt sich für den Zuschauer viel schneller für eine Farce, als es das für die Charaktere tut.

Hinzu kommen Logikfehler, vorhersehbare Klischeewendungen und Plotlöcher, die Planet der Monster nicht unbedingt helfen, in der Kategorie B-Movie weiter nach oben zu steigen.

 

Der Beyond-Faktor

Stargate: Atlantis-Star Joe Flanigan ist von Anfang bis Ende Teil des Filmes, was es zumindest für Fans von Flanigan und SGA erträglich macht, den Film zu schauen. Dabei werden sie aber durchaus ein paar Parallelen zu John Sheppard aus Atlantis erkennen, wenngleich Colonel Synn diesem sicherlich nicht das Wasser reichen kann.

Fazit zu Planet der Monster

Planet der Monster ist ein austauschbarer B-Movie, der im Grunde nur den Zweck verfolgt, einen Charakter nach dem anderen von den „Monstern“ töten zu lassen. Leider macht sich der Film viel zu viele Klischees zu Nutze, weshalb die Handlung vorhersehbar und damit langweilig wird.

Fakten zum Film

  • Jahr: 2012
  • Cast: Joe Flanigan, John Rhys-Davies, Catherine Walker, Dagmar Döring

 




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