Review: Kull – Der Eroberer

Kull – Der Eroberer – ein B-Movie mit Kevin Sorbo (Andromeda) in der Hauptrolle als Krieger aus Atlantis. Ob der Titel hält, was er verspricht?

Worum geht es in Kull?

Als Kull (Kevin Sorbo) aus Atlantis urplötzlich zum König von Valusia wird, macht er sich natürlich viele Feinde.Auch die Söhne des ermordeten Königs versuchen ihn zu stürzen und erwecken mit der Hilfe eines Zauberers die Göttig Akivasha (Tia Carrere) zum Leben.

Diese reißt sich Kulls Königreich unter den Nagel, woraufhin dieser beschließt, aufzubrechen, um den Atem Valkars zu suchen, die einzige Waffe, die Akivasha wieder verbannen kann.

Kritik

Kull zeichnet sich vor allem durch eines aus: eine furchtbare Story und eine nahezu noch gnadenlos schlechtere Umsetzung. Dabei sind es nicht mal die schlechten Effekte, die den Film ins lächerliche ziehen, wie dies oftmals bei anderen B-Movies der Fall ist.

Die Dialoge sind oftmals unfreiwillig komisch bis so schlecht, dass man öfter mal unverständlich den Kopf schüttelt. Vieles ergibt keinen Sinn oder führt zu Löchern ihm eh schon mageren Plot.

Insgesamt wirkt der Film eher lächerlich, als dass man ihn sonderlich ernst nehmen könnte. Der kaum vorhandene Plot schleppt sich hin und zieht das Elend noch unnötig in die Länge.

Der Beyond-Faktor

Kevin Sorbo, der „Andromeda“-Fans bestens als Captain Dylan Hunt bekannt ist, hat mit diesem Film wahrlich keinen Glücksgriff getan. Zwar spielt er die Hauptrolle und ist noch einer der wenigen Lichtblicke des Filmes, doch könnte es gut sein, dass „Kull“ sogar seinen größten Fans zu viel wird.

Fazit

Normalerweise bewerte ich Filme nicht unterirdisch schlecht, denn selbst viele B-Movies haben noch zumindest den ein oder anderen Plus-Punkt. Bei „Kull“ bleibt jedoch nur zu sagen: Selten so einen Käse gesehen!