Review: Ba’al – Das Vermächtnis des Sturmgottes

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Lexa Doig als einer der wenigen Lichtblicke in einem grottigen B-Movie

 

 

Der Film handelt von dem Archäologen Owen Stanford (Scott Hylands), der in Alaska eine Tafel mit sumerischer Inschrift fand .Er ist davon überzeugt, die Amulette des Gottes Ba’al zu finden, mit denen man eine unglaubliche Macht entfesseln kann.
Um das Rätsel zu lösen ist er auf die Hilfe der Experten Carol (Stefanie von Pfetten) und Helm (Jeremy London) angewiesen.Als sie erkennen, welche Gefahr von den Amuletten ausgeht, die sie eines nach dem anderen freilegen, versuchen sie Stanford davon abzuhalten, davon Gebrauch zu machen, doch nachdem er von einer vollen Ladung Ba’als Macht getroffen wurde, verliert dieser völlig den Verstand und hofft durch den Sturmgott vom Krebs geheilt zu werden und vielleicht göttlichen Status zu erlagen.

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Gleichzeitig arbeiten Wissenschaftler, unter ihnen Pena (Lexa Doig), die auf der Suche nach besonderen Stürmen ist, daran, hinter das Rätsel der auf seltsame Weise ausbrechenden Naturgewalten mit durchschlagendem Erfolg zu gelangen und eine Möglichkeit zu finden, diese unter Kontrolle zu bekommen.

 

Ba’al – Das Vermächtnis des Sturmgottes“ ist ein typischer B-Movie. Zentrales Thema sind hier nicht die üblichen Megamonster, sondern ein entfesselter Gott, der von Amulett zu Amulett, das gefunden wird, stärker wird.

Wo viele B-Movies dann aber noch – von manchmal wirklich skurrilen, unlogischen Handlungen der Charaktere mal abgesehen – zumindest noch eine zusammenhängende, einigermaßen in sich schlüssige Handlung haben, setzt es bei „Ba’al“ völlig aus.
Von Logik ist hier keine Spur. Die Charaktere realisieren keineswegs, das die Amulette in Zusammenhang mit den Stürmen stehen, sind zudem relativ blass und haben keinerlei Hintergrund. Wird einmal noch versucht zwei Charakteren eine gemeinsame Background-Story zu geben, fällt dies ab der nächsten Szene schon wieder flach.

Auch die Plotlöcher halten sich hier keinesfalls in Grenzen, Szenen sind teilweise zusammenhangslos und man kann gar nicht so recht verstehen, wie der Charakter jetzt auf einmal von der einen in eine andere Situation kam.

 

 

Andromeda“-Star Lexa Doig spielt die Wissenschaftlerin Pena, die sich mit ihrem Forscherteam die eine Hälfte der Story teilt, während die Ausgrabungen der Amulette die andere Hälfte darstellen.
Das heißt sie tritt relativ oft auf und hat auch eine tragende Rolle, in der sie sich schon das ein oder andere Mal mit anderen anlegt.

 

 

Die DVD / Blu-ray lag zur Bewertung nicht vor.

 

 

Ba’al – Das Vermächtnis des Sturmgottes“ ist zweifelsohne einer der schlechteren B-Movies. Viel Freude erlebt man beim Anschauen nicht. Wer nicht gerade ein großer Fan von Lexa Doig oder eines anderen Darstellers dieses Filmes ist, sollte einen weiten Bogen darum herum machen. Es gibt bessere B-Movies, die man sich an einem langweiligen Abend antun kann.

 

 

 




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