Review: A Dog’s Breakfast

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David Hewletts („Stargate: Atlantis“) düstere Komödie mit bissigem Humor umfasst ein Cast, dass „Stargate“-Fans sehr zu schätzen wissen dürften: Neben Hewlett selbst standen für „A Dog’s Breakfast“ Paul McGillion, Rachel Luttrell und Christopher Judge vor der Kamera. Auch seine Schwester Kate Hewlett, die in „Stargate: Atlantis“ einige Gastauftritte als McKays Schwester Jeanie hatte und sogar sein Hund Mars wurden für den Dreh eingespannt.

 

Patrick (David Hewlett) lebt allein, außerhalb der Stadt, ein recht eigenbrödlerisches Leben. Da passt es ihm natürlich gleich gar nicht, als seine Schwester Marylin (Kate Hewlett) Ryan (Paul McGillion) mitbringt, den sie zudem noch als ihren Verlobten vorstellt.Der Hauptdarsteller aus einer B-Movie-Kategorie Science-Fiction-Serie ist Patrick von Anfang an nicht geheuer, als er dann auch noch Grund zur Annahme hat, dass Ryan seine Schwester betrügt, steht für Patrick fest: Er muss Ryan loswerden.

Dummerweise trifft ihn sein Tod dann doch mehr, als er angenommen hatte und die Leiche taucht zu allem Überfluss immer wieder auf – egal, was er versucht zu unternehmen!

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„A Dog’s Breakfast“ ist kein höchst anspruchsvoller Film, sondern reine Unterhaltung in Form von allzu schrägem Humor. David Hewlett schaffte mit seinem Low-Budget-Projekt und der Hilfe von Familie und Freunden eine nette und kurzweilige Unterhaltung für langweilige Abende.

Natürlich baute er auch Sci-Fi-Elemente ein, die dem ein oder anderen „Stargate“-Fan sehr gefallen werden. Letztlich drehte er sogar einige Szenen für die im Film vorkommende Serie „Starcrossed“ auf dem ausgemusterten Set der „Prometheus“ aus den „SG-1“-Folgen.

Der Film steckt voller mal mehr mal weniger erwarteter Wendungen, sein Ziel ist es aber auch nicht, einen Thriller darzustellen, sondern eine Familienkomödie mit teils sarkastischem, wenn nicht gar schwarzem Humor, ein Ziel, dass der Film eindeutig erreicht.

 

 

Der Beyond-Faktor ist bei diesem Film natürlich entsprechend hoch. David Hewlett spannte bei diesem Projekt neben seiner Schwester gleich mal seine „Stargate“-Kollegen Paul McGillion, Rachel Luttrell und Christopher Judge ein.

Deutsche Fans müssen sich ebenfalls nicht umstellen, denn was Hewlett und McGillion betrifft, wurden dieselben Synchronsprecher verpflichtet. Lediglich die Tatsache, dass für Kate Hewlett die Synchronsprecherin von Rachel Luttrell unter Vertrag genommen wurde, ist leicht irritierend.

 

 

Die DVD-Ausstattung umfasst Audiokommentare, Deleted Scences und vier Behind-the-Scenes-Specials, in denen teils auch die Darsteller etwas zum Dreh an „A Dog’s Breakfast“ erläutern und auf ihre Rollen und die Zusammenarbeit mit David Hewlett als Schöpfer und Regisseurs des Projektes eingehen.

 

 

„A Dog’s Breakfast“ ist natürlich ein Muss für „Stargate: Atlantis“-Fans, gehört für Fans aber auch in die Kategorie „Gar nicht so schlecht und auch anschaubar wäre keiner meiner Lieblingsschauspieler dabei“. Lediglich die Art des Humors muss einem liegen. Hat man nichts gegen jede Menge Sarkasmus im McKay-Style und noch eine Stufe finsterer, so empfiehlt sich der Film auf jeden Fall.

 




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