Erfahrungsbericht: Mit dieser Transportbox kommt mein Kostüm immer gut an

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Cosplay - Transportkiste - Aufbewahrung - Kostüm - Trooping

Als ich einst „richtig“ ins Cosplay einstieg, machte ich mir nicht viele Gedanken über den Transport. Das änderte sich, als mein Snowtrooper und mein Shoretrooper ein Dach über dem Kopf suchte.

Für den Starkiller hat noch eine Reisetasche gereicht

Das erste Kostüm, mit dem ich wirklich aktiv unterwegs war, war mein Starkiller. Ich fertigte die Concept Sith Robes aus dem Videospiel Star Wars: The Force Unleashed an und ließ das Kostüm bei der 501st Legion – German Garrison eintragen.

Wenngleich die vielen Schichten Stoff und das Zubehör am Ende eine ganze Menge Material sind, so bekam ich das Kostüm doch in einer Reisetasche unter. Also: Kostüm gepackt, Tasche auf den Rücksitz und schon ging es los in Richtung Event.

Es gibt eine ganze Reihe von Kostümen, mit denen man das genauso oder ähnlich handhaben kann. Im Bereich Star Wars wären das verschiedene Sith ohne (viele) Rüstungsteile, Offiziere, die Clone Training Fatigues, Rebellen-Piloten und mehr. Abseits von Star Wars gibt es da natürlich auch einiges, das in eine Reisetasche (immer abhängig von der jeweiligen Tasche) passt. Meine Stargate-Uniformen fallen mir da beispielsweise ein.

Die Suche nach der idealen Transportbox

Eine Reisetasche war irgendwann nicht mehr genug. Natürlich. Für den Starkiller tut es bis heute die Reisetasche. Der wächst ja nun nicht. Doch die Kostüme, an die ich mich im Laufe der Zeit wagte, wurden komplexer und eher früher als später gelangte ich bei einer Rüstung an.

Zunächst war das der Snowtrooper. Der Snowtrooper verfügt über einige aber nicht ganz so viele Rüstungsteile wie andere Trooper. Dennoch, gerade aufgrund des Backpacks und der Brust hatte ich mich dazu entschieden, eine Transportbox zu wählen, die ausreichend Platz für das Kostüm bietet – und zugleich Platz für Zubehör und etwas Gepäck bieten würde.

Ich suchte nicht allzu lange, sondern landete relativ schnell bei der innerhalb der German Garrison häufig verwendeten 190-Liter-Transportbox der Marke Stanley.

Stanley Werkzeugbox (96,2 x 59,1 x 57,8 cm, robust und mobil, 190l...*
  • Hohe Leistungsfähigkeit: Die mobile...
  • Solide: Zwei große Vollgummiräder geben dem...

Meine Erfahrungen mit der Stanley-Kiste

Da der Snowy doch Platz braucht (und der Shoretrooper, von dem ich damals noch gar nichts ahnte, sowieso), entschied ich mich für die 190-Liter-Ausführung.

Da es sich hierbei eigentlich um eine Werkzeugbox bzw. Montagekiste handelt, ist diese relativ praktisch ausgelegt. Abgesehen davon, dass die Kiste äußerst robust ist, verfügt sie etwa über einen stabilen, ausziehbaren und relativ bequemen Handgriff mit Gummi-Ummantelung. In Kombination mit den beiden Rädern ist es also möglich, dass ihr die Kiste bequem hinter euch herzieht oder vor euch herschiebt.

Eine herausnehmbare Ablage im Inneren bietet die Möglichkeit, Kleinteile getrennt vom Rest aufzubewahren. Ich packe dort gerne meine Müsli-Riegel, meinen Stimmverstärker, Handschuhe, meine Balaclava und dergleichen rein. Allerdings muss ich beim Transport des Shoretroopers auf die Innenablage verzichten. Dieser nimmt zu viel Platz weg.

Neben den robusten Metallverschlüssen, die sich mit eine Vorhängeschloss absichern lassen, verfügt die Stanley-Kiste außerdem über ein Schloss, dem zwei Schlüssel beiliegen. Dinge wegsperren zu können, beruhigt dann doch zumindest ein klein wenig das Gewissen, wenn man im Einsatz ist.

Der Transport der Transportkiste

Mit einer Größe von 59,1 x 57,8 x 96,2 ist die Stanley-Werkzeugbox natürlich nicht gerade klein. Was ja Sinn und Zweck der Sache ist. Doch damit geht so manch eine Herausforderung einher.

Gerade schwere Kostüme lassen sich somit nicht über Treppen transportieren, jedenfalls nicht allein. Ein Aufzug ist also bitter nötig, falls es nach oben oder nach unten geht. Auch solltet ihr die Anreise zu den von euch gewählten Events bedenken. Eine Zugfahrt ist mit dieser Kiste praktisch unmöglich. Ihr seid also zwingend auf ein Auto angewiesen, in das die Kiste auch reinpasst.

Sieht man davon ab, dass ich mein Auto nach der Größe der Kiste wählen muss, habe ich in all den Jahren keinerlei schlechte Erfahrungen mit der Montagebox von Stanley gemacht. Als Kiste zur Aufbewahrung des Kostüms ist sie ebenso geeignet wie zum Transport. Und wenn ich ordentlich gepackt habe, kann ich mir sicher sein, dass meinem Kostüm nichts passiert.

Stanley Werkzeugbox (96,2 x 59,1 x 57,8 cm, robust und mobil, 190l...*
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Was ich in der Stanley-Box lagere und transportiere

Den Snowy kann ich relativ kompakt lagern, weshalb die Stanley-Kiste meist vom Shoretrooper belegt wird, dem bislang umfangreichsten und schwersten Kostüm, das ich besitze. Bin ich mit dem Snowtrooper unterwegs, wird der Shoretrooper kurzzeitig ausgelagert und ich nehme die Stanley eben als Transportbox für den Snowtrooper.

Auch meinen Ori-Soldaten habe ich darin bereits transportiert, wobei der hier sehr, sehr viel Luft hat. Abgesehen davon kam die Stanley-Montagekiste mit 190 Litern auch dann schon zum Einsatz, wenn ich Material für einen Convention-Stand transportieren musste – die Einsatzmöglichkeiten sind schließlich vielseitig.

Spannend wird natürlich, ob der Pegasus Asgard darin Platz haben wird. Das bezweifle ich leider ein wenig und denke, dass ich mindestens den Helm separat transportieren muss.

Was andere in der Stanley-Box transportieren

Gerne wird die Stanley-Montagekiste mit 190 Litern Fassungsvermögen auch für den Transport von Stormtrooper-Kostümen (und ähnlichem z.B. Biker Scouts) genutzt, während es mit einem Clone Trooper schon relativ eng wird. Der ein oder andere soll es jedoch schaffen, was gewiss auch von der Clone Trooper-Variante, dem Aufbau des Kostüms und weiteren Faktoren abhängig ist. Auch der relativ sperrige First Order Stormtrooper soll in der Stanley-Box Platz finden.

Für andere Kostüme ist die 190-Liter-Variante dann aber doch eher ein Overkill, weshalb es sich auf jeden Fall empfiehlt zu prüfen, ob etwa die deutlich kleinere 90-Liter-Variante* oder gar eine FatMax mit 113 Litern* ausreicht. Wer mehr Platz braucht, schaut sich dagegen die Stanley-Kiste mit 233 Litern* Fassungsvermögen an.

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Nicole Sälzle
Nicole Sälzle schreibt seit 2005 für Stargate-Project.de und legte damit den Grundstein für ihre Zukunft. Ihre jahrelange Erfahrung im redaktionellen Umfeld nutzte sie als Sprungbrett - erfolgreich. Mittlerweile schreibt die studierte Übersetzerin und Dolmetscherin für namhafte Newssites im Bereich Film & Serien. Unter dem Titel "Der Verlorene Sektor" bringt sie ihre eigene Sci-Fi-Romanreihe raus.

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