Review: Falling Skies – Staffel 2

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Nach dem Cliffhanger von Staffel 1 geht es in Falling Skies Staffel 2 spannend weiter. Zugleich gibt es weitere Hintergründe zu den Charakteren und ebenso zu den außerirdischen Invasoren.

Darum geht es in Falling Skies Staffel 2

Die 2nd Mass hat die ersten Siege gegen die Alien-Invasoren gewonnen. Doch damit nicht genug. Denn die Invasoren geben nicht einfach so auf. Das schwächt die Truppe um Captain Weaver (Will Patton) und Tom Mason (Noah Wyle). Zudem steht der Winter vor der Tür und Weaver überlegt, wo die 2nd Mass überwintern kann, um neue Kräfte für den Kampf gegen die Aliens zu tanken.

Während die 2nd Mass außerdem abwägen müssen, ob an einer Skitter-Rebellion tatsächlich etwas dran ist, versucht die Truppe herauszufinden, ob es tatsächlich der Wahrheit enspricht, dass in Charleston noch Menschen einem fast normalen Leben nachgehen. Doch der Weg nach Charleston ist lang und beschwerlich und von Gefahren gesät.

Kritik zu Falling Skies Staffel 2

Während sich die ersten Episoden der ersten Staffel noch etwas zogen, schaffte das Komplettpaket 1. Staffel eine solide Ausgangsbasis. Es wurden nicht nur die Charaktere perfekt gezeichnet und teils sogar mit tiefergehenden Hintergründen versehen, auch die Welt, in der die Überlebenden der Invasion zurechtkommen müssen, wird dargestellt. Das ermöglicht es den Machern, in der zweiten Staffel sogleich in die Vollen zu gehen.

Die Skitter-Rebellion bringt eine zunächst nicht ganz erwartete aber auch nicht völlig überraschende Wende. Jedoch birgt diese viele neue Möglichkeiten für die 2nd Mass und ist nur deshalb glaubwürdig, weil in Staffel 1 so gute Vorarbeit geleistet wurde und man zeigte, dass Skitter nicht nur die bösen Invasoren sind sondern auch mifühlende Wesen, die noch dazu mit den Overlords Vorgesetzte haben.

Gegen eben jene wird rebelliert, denn die Skitter sind nicht mehr und nicht weniger als die gesteuerten Sklaven der sogenannten Espheni. Ben Mason (Connor Jessup) steht zwar in ständigem Kontakt mit den Rebellen, doch trägt die Rebellion und die Vertrauensfrage auch anderweitig zur Charakterentwicklung ein. Denn während Ben versucht, herauszufinden, ob er sich und die anderen ihm vertrauen können, werden auch die anderen Charaktere auf die Vertrauensfrage hin durchleuchtet. Allen voran Tom, der zu Beginn der zweiten Staffel von einem Raumschiff der Espheni zurückkehrt und für die Aliens zunächst als Spion fungieren soll. Während Weaver gerade dadurch lernt, Tom weiter und noch mehr zu vertrauen, wird dadurch das Misstrauen von John Pope (Colin Cunningham) nur umso größer und der Konflikt der beiden wird intensiver.

Während die 2nd Mass also von außen auf die Probe gestellt wird, wird sie auch von innen auf die Probe gestellt. Denn Misstrauen herrscht nicht nur zwischen Mason und Pope. Da mehr Kids zur Truppe stoßen, die einst über eine Steuerung versuchten, ist auch hier noch jede Menge Streitpotenzial geboten.Doch in der Regel wird dieses in der zweiten Staffel stets sinnvoll für die Handlung und / oder die Entwicklung der Charaktere verwendet.

Selbst für Nebencharaktere gibt es dieses Mal neue Entwicklungen und man nimmt sich die Zeit für deren Hintergründe. Rückblickend ist die 2. Staffel eine der besten Staffeln der Serie, denn sie hat schlichtweg alles: Action. Handlung. Charakterentwicklung. Hintergründe, die das Falling Skies-Universum weiter ausschmücken.

Zum Ende der Staffel gibt es dann eine großer Überraschung in Form einer neuen Basis. Dieses Szenario eröffnet völlig neue Möglichkeiten, die eine spannende dritte Staffel versprechen.

Fazit

Die zweite Staffel Falling Skies ist definitiv eine der beste. Sie ist in sich rund, hat eine jede Menge Entwicklungen sowohl für die Cahraktere wie auch für die Serie selbst. Wer die erste Staffel mochte, der wird von der zweiten Staffel definitiv nicht enttäuscht.

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