Review: Das Vermächtnis der Azteken

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Das Vermächtnis der Azteken ist ein Abenteuerfilm mit Michael Shanks über einen Stamm von Azteken, die noch in einem kaum zugänglichen Tal ihr Leben leben und dabei der Gottheit Quetzlcoatl opfern.

Worum geht es?

Jacob Thain (Michael Shanks) und Susan Jordan (Shannon Doherty) befinden sich bei Ausgrabungen, die aber kaum Spannendes erhoffen lassen. Was Susan viel mehr beschäftigt ist, dass ihr Vater schon seit längerem verschwunden ist.

Auf eigene Faust beschließt sie mit einem kleinen Trupp loszuziehen, dem sich später auch Thain anschließt.

Was dieser Trupp herausfindet, ist ein längst vergessenes Geheimnis.

In einer abgeschotteten Ecke des Grand Canyon leben noch immer Azteken, die mit grausamen Menschenopfern ihren Gott Quetzlcoatl gütig stimmen. Hier hin wurden auch Susans Vater und seine Begleiter verschleppt und der Rettungstrupp um die Archäologentochter sieht sieht sich bald selbst in Lebensgefahr.

Kritik

Schon mit so manchem schlechten B-Movie haben sich Fans herumgeschlagen, den sie sich aufgrund des Mitwirkens eines Lieblingsdarstellers / eine Lieblingsdarstellerin angetan haben. Das Vermächtnis der Azteken gehört eindeutig in diese Kategorie „angetan“.

Abgesehen von dem typischen B-Movie-Konzept, wirkt der Film an den meisten Stellen unlogisch und vor allem unfreiwillig komisch. Als wären die brutalen Azteken, die auf grausame Weise Menschen opfern, um ihren Gott Quetzlcoatl gütig zu stimmen, nicht bedrohlich genug (hier wurden – wohl aus Kostengründen – immer wieder dieselben Szenen verwendet), muss auch noch eben diese „Gottheit“ her, ein seltsames, globiges CGI-Ungetüm, das in dem Film absolut deplatziert wirkt, rein nach dem Konzept: Hauptsache ein Monster ist im Film.

Letztlich besteht der Film aus Logiklöchern, merkwürdigen, sinnfreien Handlungen der Charaktere und ist alles in allem aber äußerst vorhersehbar.

Der Beyond-Faktor

Michael Shanks ist Hauptdarsteller im Film, weshalb sich der Film für seine Fans lohnen mag. Allerdings gehört er wirklich zu seinen schlechtesten B-Movies überhaupt – der ihm, wie er auf Conventions immer wieder sagt, selbst sogar peinlich ist.

Fazit

Der Film ist für alle Fans von Michael Shanks (oder den anderen Hauptdarstellern) interessant, um sich mal einen absolut langweiligen Abend um die Ohren zu schlagen. Wer mit seiner Zeit besseres anzufangen weiß, sollte dem nachgehen.




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